5 Sätze, die Eltern von Montessori-Kindern nie sagen würden

Die Montessori-Pädagogik legt großen Wert auf die Selbstständigkeit, das freie Lernen und das Entdecken der eigenen Fähigkeiten bei Kindern. Diese Philosophie spiegelt sich auch in der Kommunikation zwischen Eltern und Kind wider. Hier sind 5 Sätze, die in Montessori-Haushalten eher nicht zu hören sein werden:

  1. „Sei schnell!“ oder „Beeil dich!“: In der Montessori-Pädagogik wird Wert auf eine entspannte Atmosphäre gelegt. Kinder sollen ihre Aufgaben in ihrem eigenen Tempo erledigen können. Druck und Hektik sind kontraproduktiv für den Lernprozess.
  2. „Das machst du falsch!“: Fehler werden in der Montessori-Pädagogik als Teil des Lernprozesses betrachtet. Anstatt zu korrigieren, wird eher gefragt: „Was denkst du, könnte man anders machen?“
  3. „Hör auf zu spielen, jetzt musst du lernen!“: Spielen und Lernen sind in der Montessori-Pädagogik eng miteinander verbunden. Kinder lernen am besten durch eigenes Tun und Entdecken.
  4. „Das ist für dich noch zu schwer!“: Montessori-Materialien sind so gestaltet, dass sie von Kindern selbstständig erkundet werden können. Die Annahme, dass ein Kind etwas nicht schaffen kann, schränkt seine Möglichkeiten schlicht ein.
  5. „Mach das so, wie ich es dir sage!“: In der Montessori-Pädagogik wird die Eigeninitiative gefördert. Kinder sollen ihre eigenen Lösungen finden und Entscheidungen treffen.

Fazit:
Eltern von Montessori-Kindern bevorzugen eine wertschätzende und unterstützende Kommunikation. Anstatt Anweisungen zu geben, stellen sie offene Fragen und ermutigen ihre Kinder zum selbstständigen Denken und Handeln. Diese Art der Kommunikation fördert nicht nur die Selbstständigkeit, sondern auch das Selbstvertrauen der Kinder.

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